Fünf Tipps für nachhaltiges Reisen

Veröffentlicht am: 18.02.2025

Wie der CO2-Fußabdruck möglichst klein bleibt und die Urlaubsregion profitiert

Lassen sich Umweltschutz und Tourismus miteinander vereinbaren? Wie können Reisende die Welt entdecken, ohne ihr zu schaden? Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, hat einige Tipps für nachhaltiges Reisen.

Eine Kajak-Tour ist nur eine Möglichkeit von vielen, eine Urlaubsregion nachhaltig zu entdecken und bietet ein Naturerlebnis mit besonderer Perspektive.

 

Emissionsarmer Transport
Oft der größte Posten einer Reise bei der Energiebilanz: die An- und Abreise zum Urlaubsort. Züge, Fernbusse oder Fahrgemeinschaften verursachen weniger klimaschädliche CO2-Emissionen als Flugzeuge oder Autos mit Verbrenner. Lassen sich Flugreisen nicht umgehen, sollte man auf Direktflüge setzen. Denn zusätzliche Starts und Landungen bzw. Umwege verbrauchen mehr Treibstoff.

 

Unterwegs im Urlaubsland
Zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel am Reiseziel sind Gold wert. Bus, Straßenbahn oder U-Bahn sind nicht nur kostengünstiger, sondern oft umweltfreundlicher als Taxis oder Mietwagen. Pluspunkt: Ohne Zeitdruck kann auch eine nicht-planmäßige Fahrt mit den typischen Verkehrsmitteln vor Ort zum unvergesslichen Erlebnis werden. Eine Stadt lässt sich zu Fuß immer noch am besten erkunden.

 

Leichtes Gepäck
Gepäck minimieren: Nur das Nötigste einpacken, unnötige Einwegprodukte vermeiden und eher auf wiederverwendbare Produkte setzen. Weniger Gepäck bedeutet geringeres Gewicht und damit weniger Treibstoffverbrauch. Damit ist man beim Transportmittel flexibler, öffentliche Verkehrsmittel lassen sich einfacher nutzen. Das spart zusätzlich Geld.

 

Lokale Anbieter
Eine Alternative zu internationalen Ketten und Angeboten: Wer Unterkünfte, Restaurants, Geschäfte und Reiseanbieter, die von Einheimischen betrieben werden, nutzt, fördert die lokale Wirtschaft und unterstützt die Menschen direkt. Weitere Vorteile: Touristen erleben die Landeskultur ungefiltert und regionale Produkte haben weniger Transportwege hinter sich.

 

Respekt vor Natur und Kultur
Ein respektvoller Umgang mit Kultur und Natur des Gastgeberlandes sollte selbstverständlich sein. Dazu gehört das Befolgen von gesellschaftlichen Regeln und den Vorschriften in Naturschutzgebieten. Tipp: Nachhaltige Tourismusangebote bevorzugen, zum Beispiel umweltschonende Wassersportarten wie Kajakfahren, Stand-Up-Paddling oder Schnorcheln. Naturerlebnisse oder kulturelle Touren zählen ebenfalls dazu.

 

Eine Reiseversicherung sichert die finanziellen Folgen von Reiserücktritt und Reiseabbruch ab. Informationen zum Beispiel unter www.debeka.de/reise
 

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