Gut vorbereitet zum Arztgespräch
Worüber man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte
Wahrscheinlich geht niemand aus Spaß zum Arzt oder um sich einfach mal nett zu unterhalten. Ganz im Gegenteil: Man macht einen Termin, weil irgendwo „der Schuh drückt“. Wichtig, dass man vorbereitet in ein Arztgespräch geht. Die Debeka, Deutschlands größte private Krankenversicherung, weiß, worüber man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte.
Beim Arztgespräch zählen alle Informationen zum Patienten, um die bestmögliche Behandlung zu planen.
Grund für den Arztbesuch
Vor dem Termin überlegen oder aufschreiben, warum man den Arzt aufsucht. Dies hilft im Vorfeld, die Gedanken zu sortieren und stellt sicher, dass man im Behandlungszimmer nichts vergisst. Welche Art von Beschwerden hat man? Wann treten sie auf? Wie äußern sie sich? Wie lange dauern sie an? Diese Informationen sind wichtig für den Arzt, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Allergien, Vorerkrankungen und Medikamente
Generell helfen alle Informationen zum Patienten, um die bestmögliche Behandlung zu planen. Vielleicht gibt es Allergien oder Vorerkrankungen, über die der Arzt informiert werden sollte? Gibt es Krankheitshäufungen in der Familie, die ein Rolle spielen könnten? Welche Medikamente werden eingenommen? Auch an die rezeptfreien Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlichen Präparate denken.
Vertrauensperson mitnehmen
Manchmal ist man vielleicht zu nervös oder aufgeregt, versteht oder vergisst die Hälfte. Da kann es hilfreich sein, nicht allein vor dem Arzt zu sitzen. Zu zweit fällt es leichter, nachzufragen oder sich Informationen zu merken.
Kein Platz für Peinlichkeiten
Der Behandlungssaal muss der Raum sein, wo man ehrlich ist. Klar, es gibt bestimmt Themen, über die man einfach ungern spricht, weil sie unangenehm sind. Aber der Arzt kann helfen. Auf der anderen Seite muss es okay sein, nachzufragen, oder ganz offen Ängste zu äußern. Raum für Bedenkzeit oder eine Zweitmeinung muss immer sein.