Risikomanagement bei Naturgefahren: Debeka und HWK Koblenz präsentieren Leitfaden

Veröffentlicht am: 27.06.2024

Kurz vor dem dritten Jahrestag der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die Debeka und die Handwerkskammer Koblenz heute in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen neuen Leitfaden für Handwerksbetriebe zum Umgang mit Naturgefahren vorgestellt. Dieser Leitfaden soll Handwerksbetrieben helfen, sich auf Naturgefahren vorzubereiten, präventive Maßnahmen zu treffen und im Fall der Fälle richtig reagieren zu können.

 

Der Leitfaden besteht aus drei Hauptblöcken: Präventive Schritte vor einem Schadenereignis, Maßnahmen und Entscheidungen während eines Schadenereignisses sowie Maßnahmen nach einem Schadenereignis. Er beinhaltet auch eine Checkliste mit den notwendigen Versicherungen für Handwerksbetriebe, um sich gegen die finanziellen Folgen von Naturgefahren abzusichern. „Jenseits der wichtigen Fragen rund um den Versicherungsschutz liefert der Leitfaden aber auch im Bereich der Prävention und betrieblichen Organisation hilfreiche Handlungsempfehlungen. Gerade bei Naturgefahren, wie zum Beispiel extremen Hochwasserereignissen, kommt der Schadenverhütung eine enorme Bedeutung zu," erklärte Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka, anlässlich der Vorstellung des Leitfadens.

 

Die Handwerkskammer Koblenz stellt den Leitfaden allen Mitgliedsbetrieben und weiteren Interessenten online und in gedruckter Form zur Verfügung. (Der Leitfaden steht zum Download bereit. s. u.)

 

V.l.n.r. Rainer Zeimentz (Vorstand der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz), Ralf Hellrich (Geschäftsführer der HWK Koblenz), Thomas Brahm (Vorstandsvorsitzender der Debeka) und Kurt Krautscheid (Präsident der HWK Koblenz) bei der Vorstellung des Krisenleitfadens

 

 

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