Debeka-Azubis unterstützen Lernpatenprojekt der Koblenzer Bürgerstiftung

Debeka-Azubis unterstützen Lernpatenprojekt der Koblenzer Bürgerstiftung

Dienstags an einer Grundschule in Koblenz: Wenn Katharina Grebing und Jacob Olbrecht den Schulhof betreten, kommt ihnen eine ganze Horde Grundschüler entgegengerannt. „Kann ich heute mitspielen?“ oder „Kannst du auch mein Pate sein?“ fragen die Kleinen häufig. Katharina Grebing und Jacob Olbrecht sind Lernpaten des gleichnamigen Projekts der Koblenzer Bürgerstiftung. Lernpaten gehen in die Grundschulen, bilden und begleiten die Schüler. Und sie sind Auszubildende der Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland. Die Debeka unterstützt die Koblenzer Bürgerstiftung schon seit einigen Jahren. Im letzten Jahr kam dann die Idee, Auszubildende der Debeka und das Lernpatenprojekt zusammenzubringen. Auch Alina Meidt und Katharina Pfleger nehmen daran teil, womit es insgesamt vier Lehrlinge der Debeka sind: „Tatsächlich kann man hier von einer Win-Win-Win-Situation sprechen. Für die betreuten Kinder ist es ein Gewinn, weil sich die Lernpaten mit ihnen beschäftigen. Für die Lernpaten ist es ein Gewinn, weil ihnen so unendlich viel Dankbarkeit von den Kindern entgegengebracht wird. Und für uns als Unternehmen ist es ein Gewinn, weil die jungen Debekaner soziale und persönliche Kompetenz entwickeln – auch für berufliche Herausforderungen“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Lernpatenprojekt – Keiner darf verloren gehen

2010 startete die Koblenzer Bürgerstiftung mit dem Lernpatenprojekt an Koblenzer Grundschulen nach dem Motto „Keiner darf verloren gehen“. Mittlerweile sind es um die 80 Menschen, die Kinder aus benachteiligten Lebenssituationen unterstützen und fördern. Sie besuchen die Knirpse in der Schule, geben ihnen Selbstvertrauen und eine zusätzliche Unterstützung, die sowohl der Familiensituation als auch den Bildungschancen zu Gute kommt. „Wir freuen uns über jegliche Unterstützung für unser Projekt und hoffen, dass sich durch die Debeka auch andere Unternehmen inspiriert fühlen, sich zu beteiligen und mitmachen. Das Gefühl, einen kleinen Menschen glücklich zu machen, ist unbezahlbar“, strahlt Kathleen Benekenstein, Geschäftsführerin der Koblenzer Bürgerstiftung.

Koblenzer Bürgerstiftung

Die Koblenzer Bürgerstiftung freut sich über Unterstützung der vier Auszubildenden der Debeka als Lernpaten (v. l.) Angelika Jösch (Debeka) Katharina Grebing, Thomas Brahm (Vorstandsvorsitzender Debeka), Kathleen Benekenstein (Koblenzer Bürgerstiftung), Rainer Linnig (Koblenzer Bürgerstiftung), Katharina Pfleger, Jacob Olbrecht, Alina Meidt. Foto: Debeka